Sebastian Weissenbacher studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Kunst in der Klasse von Max Weiler, entwickelte jedoch früh seine eigene Bildsprache – ursprünglich inspiriert von einem rosa Punschkrapfen in der Cafeteria. Statt abstrakter Gestik blieb er dem Figurativen treu und fand seine Motive in Miniaturfiguren aus Werbung und Spielzeugindustrie. In seinen Werken inszeniert er diese Figuren in künstlichen, oft verzerrten Räumen, ergänzt durch Textzitate und starke Farbkontraste.
Auch seine langjährige Erfahrung als Theatermaler prägt seine Kunst bis heute und spiegelt sich in der raffinierten Inszenierung von Raum, Perspektive und Licht wider.
Geboren 1959 in Eggenburg. 1979–1984 Studium Malerei, Akademie der Bildenden Künste, Wien. Seither arbeitet er als freischaffender Künstler in seinem Atelier in Wien, seit 2017 im Burgenland.
Theatermalerei - 2011 bis 2023 leitete er den Malsaal der Art-for-Art-Dekorationswerkstätten in Wien.
1982 Anerkennungspreis der NÖ Landesregierung, 1983 Preis der Freunde der Akademie der bildenden Künste Wien, 1989 Bischof Kapellari "Geist und Form" Förderungspreis 1998 Förderungspreis für bildende Kunst der Bau Holding Strabag AG (1. Preis)
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland - unter anderem: Art Taipeh, Art Basel, Varfok Galerie in Ungarn, Galerie Ernst Hilger, Galerie im Traklhaus Salzburg, Christies Contemporary in Wien, Galerie Diana Lowenstein in Miami und viele mehr.
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Herzliche Grüße, Sebastian Weissenbacher