Die Figuren, ursprünglich als harmlose Sympathieträger gedacht, gewinnen durch ihre Monumentalisierung eine neue, oft beklemmende Präsenz. Weissenbacher hinterfragt die Mechanismen von Ästhetik, Konsum und Verführung und entlarvt die „Tyrannei der Niedlichkeit“ – mit malerischer Präzision, Ironie und einer raffinierten Inszenierung von Raum und Perspektive.